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GHANA EDUCATION PROJECT

 

für mehr Informationen bitte: http://www.ghanaeducationproject.org.uk/

Das “Ghana Education Project“ kurz GEP wurde 2004 in Nkwanta in der Volta Region Ghanas gegründet. Viele Kinder in Nkwanta und Umgebung haben keinen Zugang zum Schulsystem. Daher unterstützt das GEP 14 Schulen mit ca. 800 Schülern. Vor allem für Mädchen können seitens der Familie selten die notwendigen Mittel für die Schule aufgebracht werden. Ziel ist es, den Bildungsstandard der Region deutlich zu verbessern und die Kinder in der Schule zu motivieren. Zusätzlich bietet das GEP ein umfangreiches Programm zur Kinderbetreuung und betreibt Öffentlichkeits- und Gemeindearbeit. Die Organisation arbeitet sehr eng mit anderen Nichtregierungsorganisationen und der regionalen Regierung zusammen.

 

Seit diesem Jahr unterstützt das GEP nicht nur Schulen, sondern hat in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Schulsystem auch eine eigene Mädchenschule eröffnet. Zusätzlich gibt es seit einigen Jahren ein Freizeitzentrum, das für jegliche Veranstaltungen genutzt werden kann. So finden dort regelmäßig Lehrerfortbildungen statt, aber auch Ferienprogramme, Filmabende, Sportprojekte und ähnliches werden dort regelmäßig angeboten.

 

NKWANTA: STATISTIKEN

  • Ein Haushalt besteht durchschnittlich aus 6 Personen. Am Land sind die Familien jedoch oft größer. Manche Familien leben getrennt, da sie sonst nicht genügend Geld verdienen können

  • Der Population and Housing Censusvon 2000 zählte  18.971 Häuser im Nkwanta District. Allein im Nkwanta South District leben aber 153.276 Menschen

  • Es gibt 5-10% mehr Kinder in diesem Distrikt verglichen mit dem Rest des Landes

  • 76% der Bevölkerung des Nkwanta Districts leben auf dem Land

  • Es gibt 25 Kindergärten, 84 Grundschulen, 38 Junior Secondary Schools und nur 3 Senior Secondary Schools

  • Die Schulen sind nur schlecht besucht, vor allem in den Dörfern

  • Es gibt insgesamt doppelt so viele Jungen die zur Schule gehen wie Mädchen, da die meisten Mädchen ihre Ausbildung abbrechen, obwohl die ersten neun Jahre nun kostenlos sind

  • Die meisten Schulen des Districts sind renovierungsbedürftig. Vor allem im Norden treffen sich Klassen oft in Blechhütten oder im Freien ohne jegliche Unterrichtsmaterialien

  • Es gibt kaum Büchereien und da das Material nicht vorhanden ist, wird der praktische Unterrichtsstoff meist weggelassen. Ausserdem gibt es nur an wenigen Schulen Strom. Computer hat keine einzige Schule.

  •  70 % der Bevölkerung des Districts im Alter von 15 Jahren und älter sind Analphabeten.

  • Unter Frauen ist der Prozentsatz derer, die weder Lesen noch Schreiben können mit 77,0% deutlich höher als der der Männer mit 63,2%

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